So there I was in the ambulance car and I heard someone sitting next to me say: "He's critical." Curiously satisfied I thought: "This is serious. I might die."
At this, one part of me, inside my head, started yelling with the intensity of a yellow flashlight: "I am staying here. I am staying here. I still have got things to do." Another Me thought: "Enough. I do not want this anymore. I cannot go on." And I felt in touch with a group, waiting at the fringes and yet very close, warm, loving me whether I'd let go or hold on. So soothing, peaceful, welcoming. Even now, as I remember that silent presence, tears are in my eyes. And a part of me wishes I would have gone with them for they would have taken me home.
In those moments I learned about mortal fear and at the same time death became a passage, a friend you meet on your way to friends.
Da lag ich also im Ambulanzwagen und hörte, wie jemand neben mir sagte: "Er ist kritisch." Seltsam befriedigt dachte ich: "Es ist ernst. Vielleicht sterbe ich."
In diesem Moment begann ein Teil von mir, in meinem Kopf, mich mit der Intensität einer gelben Ampel anzuschreien: "Ich bleibe hier. Ich bleibe hier. Ich habe noch einiges zu erledigen." Ein anderes Ich dachte: "Genug. Ich will das nicht mehr. Ich kann nicht weiter." Und ich fühlte mich verbunden mit einer Gruppe, irgendwo am Rande und doch ganz nah, warm. Sie liebten mich, ob ich nun losliess oder festhielt. So besänftigend, friedlich und einladend. Sogar jetzt, während ich mich an diese schweigende Präsenz erinnere, habe ich Tränen in meinen Augen. Und ein Teil von mir wünscht sich, ich wäre mit ihnen gegangen, denn sie hätten mich nach Hause gebracht.
In diesen Momenten lernte ich Todesangst kennen und zur gleichen Zeit wurde der Tod eine Passage, ein Freund, den Du triffst auf Deinem Weg zu Freunden.
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