25. Flashes Of Fear In The Night / Blitze der Furcht in der Nacht.

You could say that it comes with the job description: Once you listen to your body and start relating physical reactions to things you experience, feel and think , you automatically look at your inner well-being from the position of the mind, if not soul. The idea is of course to balance yourself. To not "do the things" that make you ill anymore. Being aware as your source to happiness.

But on your way, "things" may come up. You might be in for a few interesting surprises once you begin to figure out exactly who or what is able to push your proverbial buttons. And I guess in my case this, too, very prettily relates to that nasty uneasyness I so easily pushed away when I was still counter-smoking, -boozing, -shopping, you name it.

Now, of course I am the one who allows the buttons to be pushed. Consequentially I am not to blame anyone. But I sometimes do it anyway (mostly in a stealthy, silent way because embarassingly enough, I do know better). Obviously, the knowledge in my head has not yet arrived in my heart.

And then, when the shadows grow and you are afraid of the future and sad and worried and you can't sleep, if you go into survival mode, then you really hurt yourself. There is that knocking behind your breast bone again, you can't really breathe, there is a needling behind your ribs and out there in your left arm. In the middle of the night. You ask yourself: Is this Number Two? And you know that there is only one thing you can do. You really have to work that crap out of your system. For as I have said: People with a heart problem and an untreated depression increase the risk of having a second attack five-fold.


Sie könnten sagen, es kommt mit der Job-Beschreibung: Sobald Sie auf Ihren Körper hören und beginnen, körperliche Reaktionen mit Dingen in Beziehung zu setzen, die Sie erfahren, fühlen und denken, betrachten Sie Ihr inneres Wohlsein automatisch aus der Position des Geistes, wenn nicht gar der Seele. Die Idee ist natürlich das Finden innerer Balance. Auf dass Sie nicht mehr "Dinge tun", welche Sie krank machen. Aufmerksamkeit als Quelle zum persönlichen Glück.

Aber auf Ihrem Weg können "Dinge" hochkommen. Möglicherweise erleben Sie ein paar interessante Überraschungen, wenn Sie damit beginnen herauszufinden, wer oder was genau bei Ihnen die sprichwörtlichen Knöpfe drücken kann. Und ich nehme an, in meinem Fall bezieht sich das alles auch ganz hübsch auf dieses hässliche Unwohlsein, das ich so leicht wegschieben konnte, als ich noch dagegen anrauchte, antrank, einkaufte, was auch immer.

Nun bin ich natürlich derjenige, der zulässt, dass die Knöpfe überhaupt gedrückt werden. Konsequenterweise kann ich also auch niemandem die Schuld geben. Trotzdem erlebe ich machmal, wie ich es doch tue (meist still und leise, weil ichs peinlicherweise ja eigentlich besser weiss). Da ist offensichtlich das Wissen in meinem Kopf noch nicht in meinem Herzen angekommen.

Und dann, wenn die Schatten wachsen und Du Angst vor der Zukunft hast und traurig und besorgt bist, wenn Du nicht schlafen kannst und in den Überlebensmodus schaltest, dann verletzt Du Dich wirklich selbst. Da ist es wieder, das Pochen hinter Deinem Brustbein, der Atem bleibt Dir weg, es sticht unter den Rippen und strahlt aus in den Arm. Mitten in der Nacht. Du fragst Dich: Ist das Nummer Zwei? Und Du weisst, dass es nur eins gibt. Du musst diesen Mist aufarbeiten. Denn wie ich gesagt habe: Leute mit einem Herzproblem und unbehandelter Depression, vervielfachen ihr Risiko eines zweiten Herzinfarktes um das Fünffache.

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